Von A bis Z

Hier gibt es nach dem ABC geordnet einige kurze Texte zu Stichwörtern aus Schulleben und Unterricht . Blaue Schrift zeigt an, dass an anderer Stelle dieser Internetseiten mehr zum Thema zu finden ist.

Auto und Schule

Die meisten Kinder wohnen so nah an der Schule, dass sie den Schulweg gut zu Fuß zurücklegen können. So beginnt schon morgens ein Stück Gesundheitserziehung.

Gefährlich ist es für die Schulkinder, wenn vor Unterrichtsbeginn Fahrzeuge direkt vor der Schule oder auf dem Lehrerparkplatz kurz anhalten und wieder losfahren, weil einige Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden.

Bewegliche Ferientage

Die Schulen in NRW können im Schuljahr eine festgelegte Zahl von Ferientagen frei bewegen. Dabei soll allerdings eine einheitliche Regelung für die Schulen einer Gemeinde angestrebt werden.

Hier in Dinslaken beraten die Schulleiter gemeinsam einen Vorschlag, über den die jeweiligen Schulkonferenzen formal abstimmen müssen. Im Vorfeld dieser Beratung der Schulleiter diskutieren die Eltern und Lehrer der Averbruchschule in Pflegschaft und Schulkonferenz verschiedene Vorschläge.

Beurlaubungen

Wenn Kinder aus vorhersehbaren Gründen die Schule nicht besuchen können, bitten die Elternvorher die Klassenlehrerin um eine entsprechende Beurlaubung.

Vor Ferien ist das grundsätzlich nicht möglich. Über Ausnahmen entscheidet der Schulleiter.

Bücherei

In einem Raum unserer Schule befindet sich die Schülerbücherei. Neben der Ausleihe, die mehrmals in der Woche stattfindet, nutzen die Schulklassen die Bücherei auch für besondere Lesestunden.

Der Förderverein unterstützt die Arbeit der Bücherei, indem neue Bücher angeschafft werden und Eltern bei der Ausleihe helfen.

Chronik

In einem Schrank des Rektorzimmers lagern die Aufzeichnungen über die nun mehr als 40-jährige Geschichte der Schule im Averbruch.

Bevor Fotos und Zeitungsausschnitte eingelagert werden, werden sie in der Regel zur Information und Dekoration in den Schulfluren ausgehängt.

Computer

In unserem Computerraum befinden sich aktuell 18 Arbeitsplätze. All diese Geräte haben Internetzugang und sind miteinander vernetzt.

Deutsch als Zweitsprache

Kinder von Spätaussiedlern, Asylbewerbern und Flüchtlingen haben während ihrer ersten Zeit an einer deutschen Schule zusätzlichen Förderunterricht zum Erlernen der deutschen Sprache.

Elternsprechtag

Pro Schuljahr gibt es zwei Sprechtage, an denen die Eltern sich bei den Klassenlehrern über Leistungen und Lernverhalten ihres Kindes informieren können. Diese Sprechtage sollen gemäß Schulgesetz von 2006 nur noch außerhalb des Unterrichts stattfinden.
Außerhalb dieser Tage können die Eltern auch individuelle Termine mit den Lehrern ausmachen.

Entschuldigungen

Eltern teilen der Schule umgehend mit, wenn ein Kind aus gesundheitlichen Gründen den Unterricht nicht besuchen kann. Dabei geben sie auch den erwarteten Zeitraum der Erkrankung an. Das kann am Telefon geschehen oder durch eine kurze Notiz, die einem Nachbarskind mitgegeben wird.

Eine ärztliche Bescheinigung ist nur dann erforderlich, wenn der Verdacht besteht, dass gesundheitliche Gründe nur vorgeschoben sind (z.B. häufige „Krankheit“ vor und nach Ferien oder Feiertagen.)

Fahrradkeller

Kinder, die mit dem verkehrssicheren (!) Fahrrad zur Schule kommen, müssen ihr Rad im Keller unterstellen. Die Eltern dieser Kinder sollen aber sicher stellen, dass ihr Kind auf dem Schulweg die Verkehrsregeln für Radfahrer kennt und beachtet.

Kinder der Klassen 1 und 2 besitzen diese Fähigkeiten in der Regel noch nicht und kommen deshalb zu Fuß zur Schule!

Förderverein

Seit Mai 1994 gibt es für unsere Schule einen Förderverein, der Unterricht und Schulleben der Averbruchschule finanziell unterstützt, z.B. Finanzierung der Dichterlesungen, Kauf von Musikinstrumenten, Bühnenelementen und Musikanlagen für jede Klasse.

Gottesdienste

Mehrmals im Jahr besuchen unsere Kinder den Schulgottesdienst, den wir gemeinsam mit den Kirchengemeinden veranstalten. Oft sind die Gruppen des Religionsunterrichts an der Vorbereitung beteiligt.

Hausaufgaben

Etwa 30 Minuten am Tag in Klasse 1 und 2; 45 Minuten täglich in Klasse 3 und 4 – soviel Zeit sollen die Hausaufgaben gemäß Erlass höchstens in Anspruch nehmen, wenn man ohne zu trödeln zügig arbeitet. Das sollte von jedem Kind zu schaffen sein!

Informationsabende

Zu wichtigen Themen informieren wir die Eltern der Schule. In der Vergangenheit hatten wir Referenten zu Themen wie „Sexueller Missbrauch“, „Bewegung und Entspannung“ oder „Gewalt in der Schule“ zu Gast.

Zum Schulanfang und zum Übergang nach der Grundschule finden rechtzeitig vorher Abendveranstaltungen statt.

Jubiläum

Seit 1966 gibt es eine Schule im Averbruch. Wie zum 20-jährigen und zum 25-jährigen fanden auch zum 30-jährigen, 35-jährigen 40-jährigen und 50-jährigen Jubiläum einige Feiern statt.

Klassenfahrten

Einmal in den vier Grundschuljahren geht jedes Kind mit der Klasse auf Klassenfahrt. Jugendherberge, Schullandheim oder Ponyhof am Niederrhein, im Sauerland, in der Eifel oder gar auf Nordseeinseln – das sind unsere Reiseziele. Einzelheiten bespricht jeder Lehrer mit den Eltern der Klasse.

Klassensprecherversammlung

Seit November 2008 gibt es nun schon die Klassensprecherversammlung, damals noch Kinderparlament genannt. Frau Jahn trifft sich hierbei immer mit den Klassensprechern aller Klassen, um mit den Kindern wichtige und aktuelle Dinge zu besprechen.

Lernmittelfreiheit

Die Kosten für Schulbücher werden zur Hälfte von Stadt und Land getragen. Gemäß Beschluss unserer Schulkonferenz wird der aufgerundete Elternbeitrag von den Lehrerinnen und Lehrern eingesammelt. Derzeit sind das 12 €.

Unter bestimmten Bedingungen erhalten Erziehungsberechtigte beim Schulamt der Stadt Dinslaken einen entsprechenden Gutschein.

Milchgetränke

Milch und Kakao sowie manchmal auch Erdbeer- und Vanillemilch für die Frühstückspause können über die Klassenlehrer oder die Klassenlehrerin beim Hausmeister bestellt werden.

Noten

für Schülerleistungen gibt es im ersten und zweiten Schuljahr nicht. Besser und nützlicher sind ermutigende Hinweise, mit denen die Lernfreude erhalten und die Leistungsbereitschaft gestärkt werden kann.

Ab der dritten Klasse erhalten die Kinder dann Noten.

Ordnung – muss sein.

Die ausgeliehenen Unterrichtsmaterialien (Schulbücher) sollen so ordentlich behandelt werden, dass sie mehrere Jahre lang halten. Deshalb müssen alle Bücher mit einem Schutzumschlag versehen werden.

Wenn neue oder neuwertige ausgeliehene Lernmittel durch ein Kind so schlecht behandelt wurden, dass weitere Ausleihe nicht mehr möglich ist, bitten wir die Eltern, den entstandenen Schaden zu tragen, indem sie das Buch neu kaufen oder das beschädigte gegen Zahlung des Zeitwertes übernehmen.

Pausen

Es gibt von 9.30 bis 9.50 Uhr die „Große Pause“, danach eine Frühstückspause bis 10.00 Uhr; von 11.30 bis 11.45 Uhr ist die zweite Pause auf dem Schulhof.

Nur bei ganz schlimmem Regenwetter müssen die Kinder in den Klassen bleiben.

Quiesel

Ein seltsames, blaues Schnabeltier begleitete lange Zeit unsere Kinder beim Lesenlernen. Mittlerweile hat “Tinto” diese Aufgabe übernommen.

Recife

Regelmäßige Spenden bei Martinsfeier, Gottesdiensten und Schulzeitung helfen dem Projekt Liberdade, die Kinder in den Armenvierteln von Brasiliens Großstadt Recife zu unterstützen.

Wie einige andere Dinslakener Schulen halten wir den Kontakt dorthin über Christiane Rothvoss, die lange in Recife lebte und selber aus Dinslaken stammt.

Sprechstunde

Alle Lehrerinnen und Lehrer stehen in Sprechstunden den Eltern für Gespräche zur Verfügung. Dafür gibt es keine festen Zeiten. Die Termine werden in jedem Einzelfall vereinbart.

Die Eltern sollen allerdings bitte die Unterrichtstätigkeit der Lehrerinnen und Lehrer nicht unterbrechen, um mit ihnen Gespräche zu führen.

Theater

gibt es hier in der Schule öfter: Die Kinder spielen auf der kleinen Bühne oder im Puppentheater; eine Elterntheatergruppe (das Regenbogentheater) hat bereits den „Regenbogenfisch“ und den „kleinen Wassermann“ auf die Bühne gebracht. Das mobile Kinder- und Jugendtheater der Burghofbühne besucht uns regelmäßig und wir fahren einmal im Jahr mit der ganzen Schule in eine Theatervorstellung – meist nach Oberhausen.

Unterrichtsgänge

Oft geht es raus aus der Schule, um Lernorte in der näheren Umgebung aufzusuchen. Bäckerei, Feuerwehr, Schrebergarten, Heimatmuseum, Hiesfelder Mühlen oder Dinslakens Altstadt – es gibt viele lohnende Ziele.

Verkehrserziehung

Diese wichtige Aufgabe für Schule und Elternhaus wird von uns sehr ernst genommen, auch wenn der Averbruch auf den ersten Blick nicht so gefährlich erscheint. Im Laufe der Grundschulzeit gibt es neben dem alltäglichen Verkehrsunterricht für die Kinder den Polizisten im Unterricht, die Radfahrausbildung und schließlich die Radfahrprüfung.

Wandertage

Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer machen mit den Kindern bei verschiedenen Gelegenheiten Wanderungen und Ausflüge. Näheres besprechen Lehrer und Eltern miteinander.

Xylophone

und andere Musikinstrumente stehen unseren Kindern für Unterricht und Schulleben zur Verfügung. Auch Dank der großzügigen Unterstützung durch den Förderverein können wir den Kindern im Unterricht vielfältige Klang- und Rhythmusinstrumente anbieten.

Ypsilon

Diesem in deutschen Wörtern so seltenen Buchstaben begegneten die Kinder früher fast nur, wenn sie im Musikunterricht auch Lieder in englischer Sprache sangen. Heutzutage ist das auch für unsere Schulkinder ein in der englischen Sprache häufig vorkommendes Zeichen.

Zeitung

Einmal im Jahr erscheint die NADA, unsere Schulzeitung, in der „Neues aus der Averbruchschule“ zu lesen ist. Die Kinder bestellen sie bei den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern. Ein Teil des Verkaufspreises ist für Recife bestimmt.

Zuletzt aktualisiert am 10. April 2019